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Willkommen auf den Webseiten des Tumorregisters Tirol.
Es steht der gesamte Jahresbericht 2020 als PDF-Datei zur Verfügung.
Ziele, Aufgaben und Methoden
Historie
Auswertungen/Jahresberichte
Organisation
Teilnehmende Abteilungen
Fachbeirat
Datensicherheit und Datenschutz
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Ziele
Das TRT hat das Ziel einen qualitätsvollen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Situation der Tiroler Bevölkerung zu leisten, um die Versorgungsqualität zu erhöhen und die Mortalität von Tumorerkrankungen zu senken, indem das TRT den Entscheidungs- und Leistungsträgern über inzidente Tumoren relevante und aussagekräftige Informationen in anonymisierter und aggregierter Form auf Basis von validen Zahlen zur Verfügung stellt. Aus ihnen lassen sich Handlungsbedarfe, Qualitätssicherungsmaßnahmen bzw. Qualitätsverbesserungsprogramme wie die Notwendigkeit oder der Erfolg von Screeningprogrammen ableiten bzw. evaluieren und Aussagen über die Versorgungsqualität treffen.
Aufgaben
Das TRT hat die Aufgaben
Daneben führt das TRT für einige Kliniken der Universitätsklinik Innsbruck ein Spezialregister mit einem wesentlich detaillierteren Dokumentationsumfang im Vergleich zur Basisdokumentation.
Seit 2020 gehört das TRT der Steuerungsgruppe für die Errichtung eines klinischen Tumorregisters an den Tirol Kliniken GmbH mittels Celsius 37 an.
Methoden
Das TRT dokumentiert Tumorfälle nach international anerkannten Methoden. Lokalisation und Histologie der Tumorfälle werden codiert nach ICD-O, das TNM-Schema in der aktuellen Auflage. Für die Erzielung eines möglichst hohen Grades an Vollzähligkeit der Tumorfälle in der Tiroler Bevölkerung wird eine sogenannte Recherche-Datenbank angelegt mit möglichen neudiagnostizierten Krebsfällen, die aus unterschiedlichen Datenquellen befüllt wird.
Für die Auswertungen werden Standardmethoden der Epidemiologie angewandt, also altersstandardisierte Raten für die aktuellen Daten und Zeittrends, standardisierte Mortalitäts- und Inzidenz-Ratio für die Bezirksverteilung und relative Überlebensraten für Überlebensstatistiken.
Das TRT wurde im Jahre 1986 mit Beschluss der Tiroler Landesregierung gegründet und begann mit dem Aufbau der Tumordokumentation in Tirol Anfang 1987. Berichte werden seit dem Diagnosejahr 1988 vorgelegt, regelmäßige Jahresberichte seit dem Diagnosejahr 2007.
Das TRT ist als erstes österreichisches Register seit dem Diagnosejahr 1988 Vollmitglied der International Association of Cancer Registries (IACR), die Daten werden im "Cancer Incidence in 5 Continents" publiziert. Dabei handelt es sich um eine weltweite Kooperation von Tumorregistern mit qualitativ hochwertigen Daten unter der Federführung der IARC (WHO-Teilorganisation International Agency for Research on Cancer).
Ganz besonders freuen wir uns darüber, dass der Tumorregisterbericht über das Diagnosejahr 2010 in Qualität und Vollzähligkeit dem Goldstandard der weltweit führenden Register aus Nordamerika entspricht, wie das Zertifikat der North American Association of Central Cancer Registries (NAACCR) zeigt. (Siehe die beiden Links rechts oben!)
Die weiteren Berichte sind seither gleich aufgebaut. Ab dem Bericht über das Diagnosejahr 2016 werden bei den altersstandardisierten Raten zusätzlich zu den SEGI-Gewichtungen auch die Gewichtungen nach der europäischen Standardbevölkerung 2013 angeführt.
Zudem ist das TRT Mitglied des ENCR (European Network of Cancer Registries), Partner des EUROCARE-Projekts (Ziel dabei ist eine europaweit vergleichbare Darstellung von Krebsüberlebensdaten) und des EUROPEVAL-Projekts (mit dem Ziel, Prävalenz für europäische Länder zu berechnen).
Das TRT veröffentlicht regelmäßig Jahresberichte und untersucht wissenschaftliche Fragestellungen zu verschiedenen Themen. Für die teilnehmenden Abteilungen werden Spezialauswertungen durchgeführt. Spezialauswertungen müssen mit Hilfe eines Antragsformulars beim TRT beantragt werden und bedürfen bei gegebener Durchführbarkeit der Genehmigung des Fachbeirats. Alle Publikationen sind in der Publikationsliste des Instituts angeführt.
Wichtig:
Abteilungsspezifische Ergebnisse eines Krankenhauses werden nur der jeweiligen Abteilung des entsprechenden Krankenhauses zur Verfügung gestellt!
Die Interpretationen der Ergebnisse, Schlüsse daraus und eventuelle Maßnahmen obliegen ausschließlich der jeweiligen Abteilung.
Bericht | Download |
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TRT-Bericht 2020 | |
TRT-Bericht 2019 | |
TRT-Bericht 2018 | |
TRT-Bericht 2017 | |
TRT-Bericht 2016 | |
TRT-Bericht 2015 | |
TRT-Bericht 2014 | |
TRT-Bericht 2013 | |
TRT-Bericht 2012 | |
TRT-Bericht 2011 | |
TRT-Bericht 2010 | |
TRT-Bericht 2009 | |
TRT-Bericht 2008 | |
TRT-Bericht 2007 | |
TRT-Bericht 2004-06 | |
TRT-Bericht 2003 | |
TRT-Bericht 2001-02 | |
TRT-Bericht 1999-00 | |
TRT-Bericht 1997-98 | |
TRT-Bericht 1995-96 | |
TRT-Bericht 1988-92 |
Das TRT ist Teil des IET. Der Leiter des TRT ist verantwortlich für den Aufbau, für den laufenden Betrieb und für die Weiterentwicklung des TRT, sowie für unterstützende Tätigkeiten in Bezug auf Auswertungen und Berichterstellung im TRT. Fachlich sind ihm für die medizinische Dokumentation Mitarbeiter zugeteilt. Alle tumorbehandelnden Abteilungen/Krankenanstalten Tirols nehmen am TRT teil.
Der Leiter des IET bzw. der Leiter des TRT wird von einem wissenschaftlichen Fachbeirat beraten.
Das TRT erhält Daten über neu auftretende Tumorfälle von den Tiroler Krankenhäusern und Sanatorien. Niedergelassene Fachärzte werden über Sanatorien erfasst. Tumorfälle werden nur in Ausnahmefällen ausschließlich von Praktikern behandelt (am ehesten Melanome), über die Pathologie-Befunde werden auch solche Tumorfälle registriert (Basisdokumentation). Dies führt zu einer sehr hohen Vollzähligkeit.
Daneben führt das TRT für einige Kliniken der Universitätsklinik Innsbruck ein Krankenhausregister für Tumoren mit einem wesentlich detaillierteren Dokumentationsumfang (Spezialdokumentation).
Um einen möglichst hohen Grad an Vollzähligkeit zu erreichen, werden Pathologiedaten, Krankenhausabgangsdiagnosen sowie Abteilungsdaten verwendet. Nach Abgleich mit der Datenbank werden solche Befunde, für die kein Tumor gemeldet wurde, nachrecherchiert.
Schließlich werden in einem relativ aufwändigen Verfahren die medizinischen Daten der Tumortodesfälle, für die im TRT keine Meldungen von Krankenhäusern vorliegen, über Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte recherchiert und gegebenenfalls nachdokumentiert. Falls keine weiteren Informationen gefunden werden, wird der Tumorfall als DCO-Fall ausgewertet (Death Certificate Only).
Die Todesdaten werden von der Statistik Austria zentral für Österreich dokumentiert, codiert und ausgewertet. Die Todesdaten für Tirol wurden dankenswerterweise von der Statistik Austria bzw. der Statistik-Abteilung des Landes Tirol zur Verfügung gestellt.
Jeder Tumor wird codiert nach ICD-O. Dieser Schlüssel hat 2 Dimensionen und gestattet eine detaillierte Codierung von der Lokalisation und von der Histologie des Tumors. Das Tumorstadium wird nach Möglichkeit nach der TNM-Klassifikation dokumentiert, für gynäkologische Tumoren wird wahlweise entweder das TNM-Stadium oder das FIGO-Stadium verwendet, für hämatologische Systemerkrankungen werden die jeweiligen Stadieneinteilungen wie Durie-Salmon, Rai und Ann-Arbor verwendet.
Der Wohnort des Patienten wird nach dem Gemeindeschlüssel der Statistik Austria codiert. Dieser Schlüssel erlaubt eine getrennte Auswertung nach Gemeinden und Bezirken (durch die Postleitzahl allein ist dies nicht korrekt möglich).
Im TRT wird neben der Vollzähligkeit der Meldungen und der Eindeutigkeit der Patientenstammdaten regelmäßig die Qualität der dokumentierten Daten überprüft. Dafür werden selbst entwickelte Programme sowie Überprüfungsprogramme der IARC eingesetzt.
Abteilung | Vorstand/Primarius |
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Universitätsklinik für Innere Medizin | Univ.-Prof. Dr. G. Weiss |
Universitätsklinik für Visceral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie | Univ.-Prof. Dr. D. Öfner-Velano |
Universitätsklinik für Neurochirurgie | Univ.-Prof. Dr. C. Thomé |
Universitätsklinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie | Univ.-Prof. Dr. G. Pierer |
Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie | Univ.-Prof. Dr. R. Arora |
Universitätsklinik für Urologie | Univ.-Prof. Dr. W. Horninger |
Universitätsklinik für Nuklearmedizin | Univ.-Prof.in Dr.in I. Virgolini |
Universitätsklinik für Strahlentherapie-Radioonkologie | Univ.-Prof.in Dr.in U. Ganswindt |
Universitätsklinik für Frauenheilkunde | Univ.-Prof. Dr. C. Marth |
Universitätsklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie | Univ.-Prof. Dr. M. Schmuth |
Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie | A.o. Univ.-Prof.in Dr.in M. Kralinger (interim.) |
Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde | Univ.-Prof. Dr. H. Riechelmann |
Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde | Univ.-Prof. Dr. T. Müller |
Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie | Univ.-Prof. DDr. A. Kolk |
Universitätsklinik für Neurologie | Univ.-Prof. Dr. S. Kiechl |
Landeskrankenhaus Hochzirl | A.o. Univ.-Prof.in Dr.in M. Lechleitner |
Landeskrankenhaus Natters, Pneumologie | Prim. Dr. M. Hackl |
Landeskrankenhaus Natters, Innere Medizin | Primaria Dr. in G. Henle-Talirz |
Landeskrankenhaus Hall in Tirol, Innere Medizin | Prim. Univ.-Prof. Dr. I. Graziadei |
Landeskrankenhaus Hall in Tirol, Allgemein- und Visceralchirurgie | Prim. Univ.-Prof. Mag. Dr. W. Mark |
Landeskrankenhaus Hall in Tirol, Urologie und Andrologie | Prim. Dr. U. Nagele |
Landeskrankenhaus Hall in Tirol, Gynäkologie | Prim. DDr. P. Widschwendter |
A. ö. Bezirkskrankenhaus Kufstein, Innere Medizin | Prim. Priv.-Doz. Dr. A. Zabernigg |
A. ö. Bezirkskrankenhaus Kufstein, Chirurgie | Prim. Dr. B. Spechtenhauser |
A. ö. Bezirkskrankenhaus Kufstein, Urologie | Prim. Univ.-Doz. Dr. L. Höltl |
A. ö. Bezirkskrankenhaus Kufstein, Gynäkologie | Prim. Dr. R. Heider |
A. ö. Bezirkskrankenhaus Kufstein, Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde | Prim. Dr. P. Ostertag |
A. ö. Bezirkskrankenhaus Kufstein, Augenheilkunde | Prim. Dr. T. Stöckl |
A. ö. Bezirkskrankenhaus Lienz, Innere Medizin | Prim. Dr. D. Keta |
A. ö. Bezirkskrankenhaus Lienz, Chirurgie | Prim. Dr. A. Imamovic |
A. ö. Bezirkskrankenhaus Lienz, Urologie | Prim. Dr. H. Volgger |
A. ö. Bezirkskrankenhaus Lienz, Gynäkologie und Geburtshilfe | Primaria Priv.-Doz.in Dr.in B. Volgger |
A. ö. Bezirkskrankenhaus Lienz, Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde | Prim. Dr. H. Schaller |
A. ö. Bezirkskrankenhaus Reutte, Innere Medizin | Prim. Dr. P. Loidl |
A. ö. Bezirkskrankenhaus Reutte, Chirurgie | Prim. Dr. E. Shang |
A. ö. Bezirkskrankenhaus Reutte, Gynäkologie | Prim. Dr. G. Pinzger |
A. ö. Bezirkskrankenhaus Schwaz, Innere Medizin | Prim. Univ.-Doz. Dr. H. Gänzer |
A. ö. Bezirkskrankenhaus Schwaz, Chirurgie | Prim. Dr. G. Wetscher |
A. ö. Bezirkskrankenhaus Schwaz, Gynäkologie | Primaria Dr.in K. Jeggle-Riha |
A. ö. Bezirkskrankenhaus Schwaz, Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde | Prim. Dr. T. Caric |
A. ö. Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol, Innere Medizin | Prim. Dr. N. Kaiser |
A. ö. Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol, Chirurgie | Prim. Univ.-Doz. Dr. H. Nehoda |
A. ö. Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol, Gynäkologie | Prim. Dr. C. Deetjen |
A. ö. Krankenhaus St. Vinzenz Zams, Innere Medizin | Prim. Univ.-Doz. Dr. E. Wöll |
A. ö. Krankenhaus St. Vinzenz Zams, Chirurgie | Prim. Univ.-Doz. Dr. P. Sandbichler |
A. ö. Krankenhaus St. Vinzenz Zams, Urologie | FA Dr. O. Ennemoser |
A. ö. Krankenhaus St. Vinzenz Zams, Gynäkologie | Prim. Univ.-Prof. Dr. A. Giuliani |
A. ö. Krankenhaus St. Vinzenz Zams, Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde | FA Dr. R. Pauer |
Sanatorium Kettenbrücke - Barmherzige Schwestern, Innsbruck | Dr. M. Gabl |
Privatklinik Hochrum - Sanatorium der Kreuzschwestern |
Dr. Thomas Finsterwalder, MBA |
Der Fachbeirat des TRT hat folgende Aufgaben:
Der wissenschaftliche Beirat spricht nur Empfehlungen aus; die Entscheidung über die Durchführung von Änderungen wird durch jede teilnehmende Abteilung eigenständig getroffen. Derzeit sind folgende Personen im wissenschaftlichen Beirat vertreten (in alphabetischer Reihenfolge):
1. Mitglieder
Der Fachbeirat setzt sich aus 8 Mitgliedern sowie dem Leiter des Tumorregisters Tirol zusammen. Im Fachbeirat vertreten sind zwei onkologisch tätige Ärzte aus dem LKH Innsbruck – Univ.-Kliniken und drei Vertreter aus den sonstigen Tiroler Krankenanstalten. Je ein Vertreter wird von der Tiroler Landesregierung und von der Tiroler Ärztekammer nominiert. Weiters wird ein Fachmann aus dem Bereich Epidemiologie oder Qualitätssicherung, der außerhalb Tirols tätig ist, nominiert.
Die Mitglieder des Fachbeirates werden für die Funktionsdauer von vier Jahren ernannt. Mitglieder können unter Angabe von Gründen Ihre Mitgliedschaft zurücklegen, Ersatzmitglieder werden von den ordentlichen Mitgliedern des Fachbeirates nominiert.
Der Fachbeirat wählt alle zwei Jahre einen Vorsitzenden sowie einen Stellvertreter.
2. Sitzungen
Die Sitzungen werden vom Vorsitzenden nach Bedarf, mindestens jedoch zweimal jährlich, einberufen. Eine Entschädigung für die Sitzungsteilnahme gebührt nicht.
Der Fachbeirat ist bei Anwesenheit von mehr als der Hälfte der Teilnehmer beschlussfähig.
Beschlüsse bedürfen mehr als die Hälfte der abgegebenen Stimmen.
Bei Bedarf können zu den Sitzungen Fachleute kooptiert werden, diese sind nicht stimmberechtigt.
3. Aufgaben
Der Fachbeirat berät den Leiter des Tumorregisters in organisatorischen, fachlichen und wissenschaftlichen Fragestellungen und hat das Recht, vom Tumorregister in den wesentlichen Fragen Auskunft zu erhalten. Der Leiter des Tumorregisters holt bei wesentlichen Fragen die Meinung des Beirates ein.
Der Fachbeirat erstellt einen jährlichen Tätigkeitsbericht, der veröffentlicht wird.
Es obliegt dem Fachbeirat, Strategien für Durchführung, Verwertung und Publikation von Studien, für die Kommunikation mit den teilnehmenden Abteilungen und Krankenhäusern sowie für Medienarbeit zu erarbeiten und weiterzuentwickeln.
Publikationen und Berichte des Tumorregisters Tirol müssen vom Fachbeirat genehmigt werden. Dazu müssen dem Fachbeirat entsprechend ausführliche Studienprotokolle vorgelegt werden, die eine Entscheidung ermöglichen. Die Entscheidung wird nicht abhängig vom Ergebnis, sondern auf Basis der Studienprotokolle getroffen. Über die Freigabe muss abgestimmt werden. Ablehnungen müssen begründet und in den Tätigkeitsbericht aufgenommen werden.
Ausschließlich der Fachbeirat ist zuständig für die Weitergabe von Informationen an Außenstehende, insbesondere an die Presse.
Bei dringenden Fällen hat der Vorsitzende das Recht, Entscheidungen direkt zu treffen.
Im TRT werden sehr sensible Daten verarbeitet, daher kommt der Datensicherheit und dem Datenschutz eine besondere Bedeutung zu. Alle Mitarbeiter sind in hohem Maße hinsichtlich Schutz der gespeicherten Daten sensibilisiert und angewiesen, den personenbezogenen und abteilungsbezogenen Daten eine höchste Schutzpriorität zu gewähren. Dies führt neben technischen Schutzmaßnahmen zu einem höchstmöglichen Grad an Datensicherheit.
Fragebögen, Auswertungsantrag, rechtliche Dokumente u.a. finden Sie im Downloadbereich des TRT.
IARC - International Agency for Research on Cancer mit Sitz in Lyon (WHO-Organisation)
IACR - International Association of Cancer Registries
ENCR - European Network of Cancer Registries
SEER - Krebsinzidenz und Überleben in den USA (Surveillance, Epidemiology and End Results)
Internationale Register (IACR Mitglieder)
Eurocare – Überlebensraten in Europa
DIMDI - Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information
Global Initiative for Cancer Registry Development in Low- and Middle-Income Countries
Anzahl der verstorbenen bzw. inzidenten Tumorfälle dividiert durch die Bevölkerungszahl in einer Altersklasse pro 100 000
Direkt altersstandardisierte, bevölkerungsbezogene Rate pro 100 000, mit entsprechenden Hinweisen entweder unter Verwendung der SEGI-Gewichte oder unter Verwendung der europäischen Gewichte 2013
Anzahl der verstorbenen bzw. inzidenten Tumorfälle
Bevölkerungsbezogene Rate (nicht altersstandardisiert) pro 100 000 (Crude Rate)
Individuelles Risiko für eine Person, bis zum Alter 74 am entsprechenden Tumor zu erkranken
(Death certificate initiated)
Anteil jener Tumorfälle, die aufgrund von Nachrecherchen der DCN-Fälle als inzidente Fälle registriert werden, weil zusätzliche klinische Informationen zu diesen Fällen gefunden wurden.
(Death certificate notification)
Anteil jener Tumorfälle, die lt. Totenschein an einem Tumor verstorben sind und zum Zeitpunkt des Abgleichs mit dem Inzidenzregister dieser Tumor noch nicht bekannt ist.
(Death certificate only)
Anteil jener Tumorfälle, über die aufgrund von Nachrecherchen der DCN-Fälle keine weiteren Informationen zu einem Tumor gefunden wurden.
European Network of Cancer Registries
Programm der ENCR mit Statistiken über Tumorinzidenz, -mortalität und -prävalenz für die EU-Länder
Beschreibung der Ausdehnung des Tumors nach FIGO (Fédération Internationale de Gynécologie et d' Obstétrique)
Aufteilung der Tumorfälle auf Frauen und Männer in Prozent
Programm der IARC mit Statistiken zu deskriptiver Epidemiologie
Anteil der histologisch/zytologisch gesicherten Tumoren an allen Tumoren
International Agency for Research on Cancer mit Sitz in Lyon (WHO-Organisation)
Internationale Klassifikation für Tumorerkrankungen, derzeit aktuell: 3. Revision (International Classification of Diseases for Oncology)
Neudiagnostizierte Tumorfälle
Tumor-Todesfälle
Tumore der Haut mit Ausnahme der Melanome (Non Melanoma Skin Cancer)
Anzahl lebender Tumorpatienten an einem Stichtag
Relatives Überleben zum Zeitpunkt ein bzw. fünf Jahre nach der Diagnosestellung, siehe RelSurv. Gibt den Anteil der Patienten an, der bei neudiagnostizierter Tumorerkrankung nach ein bzw. fünf Jahren noch am Leben war, wobei berücksichtigt wird, dass ein Teil aufgrund des Alters auch ohne Tumorerkrankung versterben würde.
Gibt die Abweichung vom Überleben in der "Normalbevölkerung" wieder und beschreibt damit die Auswirkungen der Diagnose Tumor auf das Überleben. Relative Überlebensraten errechnen sich aus dem Verhältnis zwischen beobachtetem Überleben in einer Diagnosegruppe und erwartetem Überleben in der Tiroler Bevölkerung.
Verhältnis Mortalität zu Inzidenz (Ratio Mortality/Incidence). Unabhängig vom Erstdiagnosedatum werden die Anzahlen der im Berichtszeitraum Verstorbenen ins Verhältnis zu den im Berichtszeitraum Neudiagnostizierten gesetzt. Bei 48 Frauen, die im Jahr 2003 an einem Ovarialkarzinom verstarben und 73 Frauen, die an einem Ovarialkarzinom erkrankten, beträgt das Verhältnis Mortalität zu Inzidenz RMI 65.8 (48/73*100).
Autorisierte Informationsquelle zu Krebsinzidenz und Überleben in den USA (Surveillance, Epidemiology and End Results)
Standardisiertes Mortalitäts- bzw. Inzidenz-Ratio für Bezirke (Standard definiert durch Gesamttirol)
Beschreibung der Ausdehnung des Tumors nach TNM (getrennte Werte für Ausdehnung im Organ (T), Lymphknoten (N) und Metastasen (M))
Helmut Mühlböck ist der Leiter des TRT und verantwortlich für die Vollzähligkeit und Richtigkeit der Daten, sowie für unterstützende Tätigkeiten in Bezug auf Auswertungen und Berichterstellung im Tumorregister.
Telefon: +43 (0)50 504-22311
E-Fax: +43 (0)50 504-67-22311
eMail: Helmut Mühlböck
Patricia Gscheidlinger ist Mitarbeiterin im TRT und zuständig für die umfassende medizinische Dokumentation und Dateneingabe im TRT.
Telefon: +43 (0)50 504-22316
E-Fax: +43 (0)50 504-67-22316
eMail: Patricia Gscheidlinger
Christoph Hickmann, BA ist Mitarbeiter im TRT und zuständig für die umfassende medizinische Dokumentation und Dateneingabe im TRT.
Telefon: +43 (0)50 504-22395
E-Fax: +43 (0)50 504-67-22395
eMail: Christoph Hickmann
Tamara Leitner ist für Sekretariatsarbeiten und medizinische Dokumentation im TRT zuständig.
Telefon: +43 (0)50 504-22313
E-Fax: +43 (0)50 504-67-22313
eMail: Tamara Leitner